Neues 2025


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RS-Hemmoor e.V.


Eine runde Sache: Das Heeßler WiesenEi

Vom Treffpunkt „Güterschuppen“ aus ging es zunächst nur wenige Kilometer zum heutigen Erlebnis-Ziel nach Heeßel. Die meisten kennen sicher das kleine Eier-Verkaufshäuschen direkt an der Straße, aber wir bekamen hier heute von Werner Saul viele spannende und anschauliche Insider-Informationen zur Hühnerhaltung im Freiland, zur Direktvermarktung der tagesfrischen Eier und zu den täglichen Herausforderungen.

Man mag es kaum glauben, aber es kommt zum Beispiel immer wieder zum Eierklau. Die Diebe lassen sich nicht einmal von der Kamera abschrecken, die jeden Diebstahl aufzeichnet – teilweise wird noch freundlich in die Kamera gelächelt. Polizei, Anzeige und Gerichtsverhandlung sorgen zwar für den Dieb eine Bestrafung, gleichzeitig für Werner aber Aufwand und Zeitverlust. Aber: Der weit überwiegende Teil der Kunden ist ehrlich und hat meistens das passende Kleingeld dabei … oder rundet sogar auf den vollen Euro auf.

Nachdem zahlreiche Fragen beantwortet waren, ging’s dann auf die Wiese, wo 300 Hühner und eine Hand voll Hähne uns freudig begrüßten. Nun braucht es für die Eierproduktion nicht unbedingt einen Hahn – dennoch gab es hier ein paar Prachtexemplare, die mit lautstarkem Krähen für Ordnung sorgten. Werner erklärte: man rechnet auf 60 Hühner einen Hahn, für Ordnung im Stall und zum Schutz vor Feinden. Allerdings sind auch hier Grenzen gesetzt, beim Angriff eines Habicht-Weibchens aus der Luft z.B. sind die Hühner ziemlich chancenlos. Auch der eine oder andere Fuchs gräbt sich gerne mal unter dem Elektrozaun zu den Hühnern durch oder schafft es sogar bis in den mobilen Stall.

Interessant war der Blick in das Innere des Hühnermobils. Solarpanele auf dem Dach sorgen für Strom für die Elektronik, die automatische Futterversorgung, den Abtransport der Eier aus den Legebatterien, die Toröffnung am Morgen bzw. -schliessung am Abend und die richtige Beleuchtung. Beeindruckende Technik zum Wohle des Federviehs. 

Mit einem herzlichen Dankeschön an Werner Saul für diese sehr interessante Betriebsbesichtigung verabschiedeten wir uns und konnten die Tour bei bestem Radlerwetter einmal rund um den Balksee beenden.


Tagestour „Die Wilster Marsch“ (13.06.25)

Endlich Sommer – Temperaturen bis 30 Grad waren angekündigt – knapp 25 wurden es, dazu eine leichte Brise – perfektes Wetter für eine Tagestour nach Schleswig-Holstein in die Wilster Marsch. 9:00 Uhr Treffen am Fähranleger in Wischhafen war vereinbart – und alle 19 Radler waren pünktlich. Glück gehabt – eine der letzten Fähren am Vormittag erwischt, bevor für mehrere Stunden der Betrieb wegen Niedrigwasser eingestellt werden musste. – Schon der erste Stopp bei der ElbX-Baustelle war ein Highlight des Tages. Baustelle und Highlight? Ja – doch. Von dieser Stelle aus wird die Elbe für die Verlegung des SüdLink-Stromkabels untertunnelt. Was nur schwer zu verstehen ist: für insgesamt 6 armdicke Kabel wird eine Betonröhre mit einem Durchmesser von rund 4 Metern gebuddelt – schon beeindruckend, aber warum ein so großer Tunnel für so wenig Kabel?? Für Interessierte ist ein kleiner Informations- und Erlebnisweg zu einem Aussichtsgerüst eingerichtet. Geboten wird ein schöner Ausblick auf Baustelle und Umgebung. – Und weiter ging die Tour. Der nächste Stopp, das Restaurant „Zur Schleuse“, war schon von einer vorhergehenden Tour in guter Erinnerung. Diesmal sollte der Mittagsimbiss getestet werden. Und wieder waren alle Radler sehr zufrieden. – In die Stadt Wilster kommt man eher selten. Um so interessanter war die kurze Fahrt durch die Stadtmitte. Altes Rathaus, große Kirche, urige Straßenzüge, Wasserläufe und ein Park … und alles sehr sauber. Mit diesen Eindrücken von der uns eher unbekannten Stadt hatte wohl niemand gerechnet. Die niedrigste natürliche Landstelle – rund 3 1/2 Meter unter NN – liegt nicht weit entfernt. Viel zu sehen gibt es dort nicht – aber man war mal dort. Kurze Pause – die obligatorischen Fotos – und weiter auf erstklassig asphaltierten Straßen zum Nord-Ostsee-Kanal. Einmal mit der Fähre und gut gelauntem Kapitän auf die gegenüberliegende Kanalseite – dort ein paar Kilometer direkt am Kanal entlang geradelt – und mit der nächsten Fähre wieder zurück zur Fahrt Richtung Elberadweg. Jetzt wurde es ein wenig windig – und das leider von vorn. Also Motor- oder Muskelleistung eine Stufe höher geschaltet bis zum Cafe in Brokdorf. Unter den großen Sonnenschirmen am Elbdeich gab es genügend Plätze im Schatten für eine entspannte Kaffeepause. Danach war man wieder fit für die restlichen Kilometer zurück zur Elbfähre. Die Pkw´s stauten sich auf 2-3 Stunden Wartezeit. Wir Radler konnten sofort auf die nächst anlegende Fähre – perfekt. Perfekt war die ganze sehr gut vorbereitete Tagestour: 68 Kilometer, bestes Wetter (nur ein wenig Gegenwind an der Elbe), super interessante Streckenführung durch interessante Landschaft, keine Zwischenanfälle und gute Stimmung bis zum Ende der Tour.


„Bei uns Zuhause“ – Kaffeeklatsch in Oederquart (12.06.25)

Das Wetter war perfekt: strahlender Sonnenschein, angenehme Temperatur und wenig Wind.

Und dann noch eine Einladung zu Kaffee und Kuchen in Oederquart bei Frauke und Kris.

12 Radler und Radlerinnen trafen sich am Bahnhof, zwei weitere wurden unterwegs mitgenommen und eine Radlerin kam mit dem Auto direkt zur Kaffeetafel. Die Strecke dorthin verlief über viele kleine Straßen – alle schön asphaltiert, so dass die 18 km leicht zu bewältigen waren.

Die Kaffetafel war wunderbar auf der Terrasse vorbereitet und es gab leckeren Apfel- und Erdbeerkuchen. Zum Abschluss wurde noch selbstgemachter Eierlikör ausgegeben.

Anschließend ging es gut gestärkt auf den Rückweg über Oberndorf und entlang der anderen Osteseite zurück nach Hemmoor.

Vielen Dank nochmal an die netten Gastgeber.


Alles Bio … auf dem Biolandhof Woltmann in Bülkau (05.06.25)

Trotz der gruseligen Wettervorhersage machten sich acht unerschrockene
Radler auf den Weg nach Bülkau.

Wir wurden schon erwartet und von Ulrike Woltmann herzlich empfangen,
die uns dann auch gleich etwas zur Geschichte des Hofes erzählte. Die
Woltmanns haben Landwirtschaft von der Pike auf gelernt und
bewirtschaften ihren Hof seit über 20 Jahren nach den strengen
Bioland-Richtlinien. Im Laufe der Jahre stieg die Zahl der Milchkühe
von 35 auf 160, dafür mussten neue Stallungen und Maschinenhallen
gebaut werden. Zusätzlich gibt es noch ca. 150 weibliche Jungtiere.
Auch die landwirtschaftlichen Nutzflächen wurden von 40 ha zu Beginn
auf über 200 ha ausgeweitet.

Hier steckt viel Herzblut drin – anders wäre ein solcher Arbeitstag
wohl auch nicht zu bewältigen. Die 160 Milchkühe stehen tagsüber auf
der Weide und werden zweimal täglich gemolken. Faszinierend, wie sie am
Eingang der Melkhalle auf Einlass warten, dann von allein zu den
Melkabteilen gehen und geduldig darauf warten, an die schwenkbaren
Melkpumpen angeschlossen zu werden. Vorher wird noch geprüft, ob die
Milch auch gut ist, indem ein paar Spritzer von Hand gemolken werden.

Die Milch wartet in 5000-l-Tanks gekühlt auf den Abtransport an die
Bio-Molkerei Soebbecke. Ein Teil der Milch wird für die Käseproduktion
verwendet, der uns in mehreren Geschmacksrichtungen im Anschluss an die
Führung kredenzt wurde – er war so lecker, dass alle Radler sich mit
einigen Stücken für Zuhause eindeckten.

Zusätzlich zum Milchviehbetrieb und der Bewirtschaftung des Ackerlandes
bietet der Biolandhof Woltmann pädagogische Angebote für Kindergärten
und Event-Tage für alle Arten von Gruppen an. Auch Feriengäste sind in
dem separaten Ferienhaus herzlich willkommen.

Vielen Dank an Ulrike Woltmann für diese spannende und lehrreiche
Führung und die Einblicke in die Bio-Landwirtschaft.


3-Tagestour „Hamburger Westen“ (23.-25.05.25)

Zur ersten Mehrtagestour des Jahres hatten sich 15 Teilnehmer angemeldet. Pünktlich um 09:00 Uhr am Freitagmorgen war Abfahrt von Hemmoor aus Richtung Lühe zum Fähranleger. Erst noch ein kleiner Mittagsimbiss bevor es auf die Fähre rüber auf die andere Elbseite nach Schulau ging. Das Hotel „Freihof am Roland“ in Wedel ist nur einen Katzensprung entfernt und war zügig erreicht … und gefiel durch den gestalteten Innenhof und die modern eingerichteten Zimmer von Anfang an. Kurze Pause, dann sollte es schon auf Erkundungstour gehen. Erst mal an die Elbe und auf dem Elberadweg bis zum Wittenberger Leuchtturm nebst weit in den Fluss reichenden Bootsanleger. Nicht weit entfernt liegt das Café Lüküs direkt am Elbstrand. Frischer Apfel- und Schokokuchen wurde angeboten – und natürlich verzehrt. Dann wurde es anstrengend. Für den sehr steilen Anstieg hoch zum Tafelberg war Kondition und ein kraftvoller Motor im Bike gefragt. Als Belohnung gab es einen tollen Blick auf die Elbe und den Hamburger Hafen. – „Zur Doppeleiche“ heißt das Restaurant, in dem Plätze zum Abendessen reserviert waren. Nicht ganz leicht zu finden und von der Einrichtung her fühlte man sich in die frühen 60er Jahre des letzten Jahrhunderts versetzt. Aber der familiäre Service war freundlich und das Essen gut, reichlich und nicht überteuert.

Für Samstag stand eine große und abwechslungsreiche Rundtour im Programm. Erst einmal auf landschaftlich gut befahrbaren Wegen durch die Wedeler Au, den waldreichen Klövensteen und das offene Schnaakenmoor. Danach mit ein wenig Autoverkehr durch nahezu alle westlichen Hamburger Stadtteile. Ein kleiner „Dinopark“ gab Anlass zum Fotostopp, ebenso wie das Technologiecenter „Desy“. Der nächste Stopp dauerte fast 1 Stunde war in dem Umfang nicht geplant – aber hat sich gelohnt: „Nur der HSV“ – der Shop im „Volksparkstadion“ bot einen tollen Blick auf Tribünen und Rasen im Inneren. Und das Gruppenfoto am Fuß von Uwe Seeler war natürlich Pflicht. Nach Stadt folgte Land: entlang der Pinnau hieß das nächste Ziel Pinneberg. Kurzer Stopp an der Bastei und im Rosengarten und dann erst einmal eine Pause in der „Cablesport-Arena“. Bei einem kleinen Snack konnten die Künste der Wasserski-Sportler bewundert werden. Die Besitzerin des BackCafe´s in Wedel wartete dann am Nachmittag mit einer frisch gebackenen Donauwelle … und natürlich frisch gekochtem Kaffee. – Abendessen sollte es im Restaurant „Mühlenstein“ geben. Das Lokal war gut besucht. Trotzdem klappte der Service überraschend zügig. Ob Salat, Pizza oder Ratsherrentopf – bei den Gerichten gab es nichts zu beanstanden.

Für Sonntag, dem Rückreisetag, war durchgehend Regenwetter angesagt. Doch die morgendliche Entscheidung fiel einstimmig aus: nicht mit der S-Bahn, sondern mit dem Rad sollte es zurück gehen – und nicht einmal auf der kürzesten Strecke. Also wurden erst noch einmal die Holmer Sanddünen durchkreuzt, der Rosenpark in Uetersen durchwandert sowie die Ruinen einer alten Dampfmühle besichtigt, bevor es abenteuerlich wurde: Die Fähre über die Krückau in Kronsnest gilt als „Kleinste Fähre Deutschlands“. Allein schon die schmale Deichüberfahrt erfordert Aufmerksamkeit und ein wenig Kraft. Die steilen und glatten Wege zum und vom Fährkahn konnten nicht ohne fremde Hilfe bewältigt werden. „Erst das Vorderrad – dann der bzw. die Radler/in – und abschließend das Hinterrad“ – so hieß das Kommando zur Bootsbesteigung – und dann hinsetzen. Jeweils 3 Räder mit Fahrer/in passten rein ins Boot – dann wurde rüber gestakt und gerudert. Diese Fährfahrt war ein Erlebnis und hat sich echt gelohnt. Der Rest der Rückfahrt war unspektakulär: Kolmar, Glückstadt, Elbfähre. Noch ein kleiner Imbiss im „Ankerplatz“ und schon war Hemmoor wieder erreicht.

Fazit: 3 erlebnisreiche Tage, rund 200 Kilometer, schöne Radwege, viel gesehen … und Lust auf mehr.


Der Büchermarkt in Basbeck wird vorbereitet (22.05.25)

Stürmischer Wind und angekündigter  Regen hatten viele Radler wohl von einer Teilnahme abgeschreckt.

Daher fuhr nur eine kleine Gruppe von sechs Unerschrockenen zur Besichtigung der Vorbereitung des Basbecker Büchermarktes im Gemeindehaus. Dort wurden wir herzlich von Karin Mangels empfangen, die uns einiges berichtete. Der Markt besteht seit ca. 20 Jahren und findet inzwischen viermal pro Jahr statt.

Nur durch viel Engagement der ehrenamtlichen Helfer ist dieser Büchermarkt machbar. Inzwischen werden dort mehrere Tausend Bücher und auch Schallplatten und CDs für kleinste Preise angeboten. Die Bücher werden sortiert nach Genre (Kinderbücher, Romane, Bildbände, Reiseliteratur, usw.) und dann im ganzen Haus ordentlich aufgebaut und präsentiert. Das erfordert richtig viel Zeit und Muskeln zum Transport in den oberen Stock.

Das Projekt wird sehr gut von der Bevölkerung angenommen und es wurden schon mal 2.000 Euro an einem Wochenende eingenommen, die für soziale Projekte verwendet werden.

Wir waren total beeindruckt und konnten sogar noch bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen einen kleinen Regenschauer überbrücken bevor es weiter zum Radeln ging.

Alle Achtung vor so viel Engagement und Danke für den netten Empfang und den Einblick in diese Arbeit.


Der Paritätische – für Respekt und Menschenwürde (15.05.25)

Früher beherbergte das Gebäude im Alten Postweg in Warstade eine Schule. Heute hat die Gemeinde die Räume u.a. ´Der Paritätischen´ zur Verfügung gestellt – und diese Räume werden umfangreich genutzt. Mit großem Hallo empfing Manja Fritsche die Radler des Radsportvereins in der ehemaligen Aula. Äußerst engagiert berichtete Sie von ihrem Alltag und dem riesigen Hilfsangebot für bedürftige Menschen. Ob aus Kolumbien, aus Afghanistan, aus Syrien, aus Afrika oder sonst wo her – ob Flüchtling, Obdachlos, von Altersarmut belastet – Manja versucht jedem Notleidenden bestmöglich zu helfen. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist das übergeordnete Motto. Und so wird eine Vielzahl von Aktivitäten angeboten, der Hilfsbedürftigkeit zu entkommen und auf eigenen Beinen zu stehen. Sprachkurse, Antrags- und Formularhilfe, Vermittlung von Ausbildungsstellen, Arbeitsplätzen oder Wohnraum – Hilfe an allen Ecken und Enden des täglichen und nichtalltäglichen Lebens. Ein besonderes Augenmerk galt dem ´Stoffwechsel´. Unter diesem Namen bietet eine Kleiderkammer zwei mal monatlich gespendete Kleidung zum Nulltarif an. Vom Säugling bis zum Senior – wer Bedarf hat und sich kein neues Kleidungsstück leisten kann, darf dort nach passenden Stücken suchen. Aber mehr noch: ebenfalls unter dem Namen ´Stoffwechsel´ werden Kindern wie Erwachsenen mehrmals im Monat Nähkurse in der professionell eingerichteten Nähwerkstatt angeboten. Das Ziel: Gemeinsamkeit und Gespräche auf der einen – den Umgang mit Stoffen und Maschinen vertiefen auf der anderen Seite. Dabei werden Auftragsarbeiten gegen eine kleine Spende sehr gerne angenommen und gewissenhaft ausgeführt.

Über die Einladung zu Kaffee und frisch gebackenen Apfeltaschen zum Ende des Rundgangs waren die Radler besonders überrascht. Mit einem solchen Abschluss hatte wohl niemand gerechnet.

Bleibt zu hoffen, dass Sach- und Geldspenden sowie öffentliche Gelder den Unterhalt dieser Einrichtung langfristig sicherstellen … und dass es Menschen wie Manja Fritsche gibt, die mit ganzer Kraft und bemerkenswerter Energie sich für die Hilfe anderer einsetzen – Respekt!


„Heimatkunde“ in Hollen (08.05.24)

Das dritte Jahr in Folge stand Hollen auf dem Tourenplan. Michael Schwieger hatte sich schon seit Tagen auf unseren Besuch vorbereitet. In seinem kleinen Heimatmuseum gab es erst einmal einen Überblick über die bevorstehende Runde durch die Gemeinde. An jeden Radler verteilte Michael einen Ausdruck über die geplanten Stopps – mit Text und Bildern. Und los ging´s. Mit dem Pkw ist bestimmt jeder schon zig mal auf der B 495 Richtung Bremervörde in der Rechtskurve hinter Armstorf an der Wirtschaft mit dem Schild „Zur Schanze“ über der Eingangstür vorbeigerauscht. Aber warum ´Zur Schanze´? Michael erklärte: in kriegerischen Zeiten sollte von Norden angreifenden feindlichen Truppen Wiederstand geleistet werden. Nicht leicht erkennbare Bodenerhebungen lassen den Schluss zu, dass genau an dieser Stelle ein künstlicher Verteidigungswall stand – eine Schanze – die Hollener Schanze. Nicht weit entfernt führte Michael uns zu einer rechteckigen Fläche, an der man normalerweise achtlos vorbeiradelt. Doch war dieser Platz vor vielen hundert Jahren von strategischer Bedeutung, es war einmal ein Heeres-Lagerplatz. – Wie sich die Landschaft verändert hat, zeigte Michael uns an der Hollener Mühle. Fotos zeigen, dass dort wo heute nur weitläufige Wiesen zu sehen sind, sich vor gar nicht all zu langer Zeit sich ein großer See / Teich befand. – Einfach unmöglich, sich die viel Informationen, Jahreszahlen, Namen und Geschichten zu merken, die wir auf dieser Tour durch Hollen und Umgebung erfahren haben. Aber es wurde nicht langweilig – im Gegenteil – es war eine äußerst interessante Lehrstunde – Fach Heimatkunde. Wir dürfen schon gespannt sein, was wir von Michael Schwieger wohl im nächsten Jahr gezeigt bekommen?


Jonas Kötz – Bildhauer und Illustrator (24.04.25)

Eine nicht alltägliche Tour stand heute auf dem Plan. Mit An- und Rückfahrt vom/zum jeweiligen Zuhause kamen gut 50 km und mehr zusammen. Das Ziel war die Bildhauerwerkstatt von Jonas Kötz auf Krautsand. Seine Kinderbücher, Kalender und Figuren sind weit verbreitet und überregional bekannt. Die Begrüßung war herzlich. Jonas führte uns gleich in seine Werkstatt und begann mit einem kurzen Blick auf seinen Werdegang: Schule, Abitur, ein Jahr in Australien, Studium. Mit 27 Jahren dann die ersten Kinderbücher, von denen bis heute rund 40 Stück erschienen sind. Vor 30 Jahren dann der Umzug nach Krautsand auf einen Resthof direkt am Deich. Genau der richtige Standort, um mit der Bildhauerei zu beginnen; heute der überwiegende Teil seiner künstlerischen Arbeit. Wir erfuhren: die von ihm geschaffene Figur hat seinen Ursprung in einem Kontakt zu einem Möbelhändler: Die Auftragsarbeit von 30 Figuren war im Handumdrehen verkauft. Mittlerweile findet man die Figur im ganzen Land. Kommunen, Sportvereine bis hin zur Bundesliga, namhafte Unternehmen, Wohnungsbaugesellschaften und viele mehr zählen zu seinen Kunden. Figuren für drinnen entstehen aus Eichenholz, für draußen aus gebrauchtem Tropenholz. In jüngster Zeit arbeitet Jonas mit Eisen. „Diese Objekte schaffe ich für die Ewigkeit“, erklärte uns der Künstler den Reiz an diesem Material. Das neueste Projekt: Zwei Tragsäulen für einen Kindergarten-Dachvorbau, in dessen Inneren es für die ´Lütten´, aber auch für Erwachsene etwas zu entdecken gibt.

Schulklassen und Kindergärten kommen schon gelegentlich mal zum gucken und mitgestalten. Eine Gruppe erwachsener Radsportler ist eher selten zu Gast auf dem Hof vorm Deich. Trotz der vielen Kilometer – die Tour hat sich gelohnt. Danke Jonas für deine Zeit und den Einblick in deine Arbeit.


„Bella Italia“ – Rund um den Bederkesaer See (20.04.25)

„Bella Italia“ war das Motto dieser Ostermontagstour. Und perfekt zu diesem Motto passend hatten sich die nächtlichen Regenwolken pünktlich zum Start verzogen. Der erste Stopp war bereits nach wenigen Kilometern erreicht: in „Hinck´s Gasthof“ in Lamstedt hatte eine kleine Vorhut das Klubzimmer in italienischem Ambiente in den Farben Rot Weiß Grün geschmückt. Der Radlertrupp wurde mit italienischer Musik, guter Laune und einem reichlich gedeckten Tisch empfangen. Belegte Brötchen, Muffins, Tomate, Mozzarella, Kaffee, Tee, Orangensaft – es war von allem mehr als genug da. – Nach dem Frühstück wurden die Fahrräder noch ein wenig geschmückt – und weiter ging´s. Über Moorausmoor und Ankelohe führte die Tour Richtung Bad Bederkesa. Eine Aussichtsplattform erlaubte einen Blick auf den See und die Stadt am gegenüber liegenden Ufer. Nach dem reichlichen Frühstück war es eigentlich noch ein bisschen früh zum Mittagessen, aber schließlich war die Gruppe bei ´Fabio e Marina´ im „Restorante La Famiglia“ angemeldet. Die vorab bestellten Pizzen waren riesig und passten kaum auf die Teller. Noch ein Grappa oder ein Espresso zum Abschluss, und ab zum dritten Teil der Radtour: einmal rund um der See, und das bei bestem Wetter mit Sonnenschein. Der Weg entlang am Ufer ist wirklich erstklassig für Fußgänger und Radler ausgebaut. Und auch ein Stück weiter am Hadelner Kanal entlang lässt es sich ausgezeichnet radeln. – Zum Schluss noch eine kurze Rast an der gepflegten Gedenkstätte St.Joost, bevor der Ausgangspunkt in Hemmoor wieder erreicht war. Diese 60-Kilometer-Radtour war ausgesprochen gut vorbereitet – das Wetter spielte mit – sie hat allen Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht.


Dörtes „Kleine Beton- und Hufeisenwerkstatt“ (17.04.25)

Das Wetter war extrem ungemütlich mit viel Wind und stellenweise Nieselregen bei kalten 10 Grad. Dennoch trafen sich fünf tapfere Radler,  um Dörte‘s kleine Werkstatt und ihre Kunstwerke zu besuchen.

Es hat sich auf jeden Fall total gelohnt. Wir konnten nicht nur diverse Kunstwerke aus Beton bewundern, sondern durften auch diverse Schritte der Fertigstellung live beobachten. Eine Eule, drei Hühner und ein Hase aus Beton bekamen eine neue Farbschicht aufgetragen. Die Methode mit dem anschließenden Abwaschen war faszinierend.

Dann durften wir auch der Enthüllung von zwei  Kopf-Skulpturen aus ihrer Latex-Gießform beiwohnen. Es war spannend und interessant – wir haben viel dazu gelernt.

Auch die Ausstellung der bereits fertigen Kunstwerke aus Beton, Hufeisen und Häkeleien war beeindruckend.

Es war wieder eine tolle Besichtigung  – vielen Dank an Dörte für die nette Vorstellung ihrer Arbeiten.


Windmühlen in Altendorf (10.04.25)

Die heutzutage überall sichtbaren Windmühlen erreichen eine Höhe von 100 Meter und mehr und produzieren Strom. Seit dem 16. Jahrhundert prägten einst Windmühlen wechselnder Bauformen die norddeutsche Landschaft: sie förderten Wasser oder mahlten das Getreide der umliegenden Ländereien. Irgendwann lösten Strom- und Dieselmotoren die Windenergie ab – und letztendlich sorgten Korrosion, Verfall und Feuersbrunst dafür, dass diese mächtigen Mühlen nach und nach verschwanden. Mit etwas Phantasie und genauem Hinschauen kann man unter Erdanhäufungen noch die ehemaligen Fundamente erahnen. Gelegentlich weist ein Hinweisschild mit Bild und Text auf den historischen Standort hin. Und hat doch einmal eine Windmühle den Zahn der Zeit überlebt, wird sie vielleicht mit modernen Ferienwohnungen ausgestattet. – Auf der heutigen Radtour wurden vier Standorte ehemaliger Windmühlen in Altendorf, Isensee und umzu angefahren. Auch wenn heute nichts mehr an diese einst imposanten Bauten erinnert, so erinnerte sich der eine oder andere Radler, dass diese Windmühlen in der Kindheit noch existierten – ein idealer Ort für Spiel, Spaß, Erlebnis und Abenteuer.


Kirchentour (06.04.25)

Von einem ´Biker-Gottesdienst´ mit großer Anzahl an Motorradfahrern in Lederkutte liest man häufiger mal – aber ein ´Radfahrer-Gottesdienst´? – Nein, so etwas ist eher unbekannt – bis jetzt. Der Radsportverein Hemmoor hatte für seine Mitglieder erstmalig eine „Kirchentour“ ins Programm aufgenommen. Treffpunkt am ersten Sonntag im April war Ohl´s Restaurant im Hemmoorer Zentrum. Rund 20 Radler fanden sich hier ein, um erst einmal gemeinsam zu frühstücken. Wurst- und Käseplatten, Salate, Lachs und Ei – es fehlte an Nichts. Frisch gestärkt ging es an den Start. Nicht ganz einfach war es im Vorfeld, eine Kirche zu finden, in der am späten Vormittag ein Gottesdienst angeboten wurde – in Lamstedt sollte es klappen. Pünktlich zum Glockengeläut kurz vor elf Uhr war die Bartholomäuskirche erreicht. Pastorin Betina Dürkop begrüßte die Radler und freute sich über eine ansehnlich Anzahl von Kirchgängern an diesem Tag. Nach Predigt und Verabschiedung war aber noch nicht Schluss. Dirk Baack vom Kirchenvorstand hatte sich zu einer Kirchenführung bereit erklärt. Die Jahreszahlen von Gründung, Umbau, Kirchturmbrand etc. konnte man sich kaum merken, aber so manche Details waren den Zuhörern bisher meist unbekannt. Dirk berichtete u.a. von der ursprünglich über dem Seiteneingang angebrachten Orgel, die gestohlen und später durch eine größere gespendete über dem Haupteingang ersetzt wurde; von den Bildern, die offensichtlich in falscher Reihenfolge angebracht wurden; von dem Kirchturm, der erst später nach zwei vorangegangenen Kirchturmbränden gebaut wurde; und von dem ältesten Gegenstand in der Kirche: einem eher unauffälligen Schrank vermutlich aus dem 12. Jahrhundert, der ursprünglich nur vierhändig geöffnet werden konnte. Das Highlight der Führung war eindeutig die abschließende Turmbesteigung. 73 steile Stufen, schmal und verwinkelt bis hoch über den Glockenstuhl ging es hinauf – ein Blick aus dieser Höhe über Lamstedt bei strahlendem Sonnenschein – toll!


Erkundungstour Hemmoor (03.04.25)

„Erkundungstour? Hemmoor kenn ich doch!“ wird so mach einer gedacht haben. Aber die Streckenführung war dann doch eine kleine Überraschung. Die Stadtteile Warstade, Westersode und Basbeck wurden nicht auf den üblichen Radwegen durchfahren, vielmehr ging es durch Wohn- und Nebenstraßen, auf denen man sonst eher selten oder gar noch nie unterwegs war. So z.B. das Labyrinth mit Ginster- und Heidackerweg oder die Hamfelder Höhe mit den vielen schicken Häusern und Vorgärten. Und endlich mal entlang der bislang nahezu unbekannten Kapitänsallee – heute noch eher ein Baugebiet mit zum Teil schon fertigen, aber doch noch mehr Schotterstraßen. Auch ein Blick auf Bekanntes durfte auf dieser Tour natürlich nicht fehlen: Auf dem Zementerlebnisweg führte die Route zum Aussichtspunkt am Kreidesee, über den recht holprigen Damm, auf dem früher die Zementloren rollten, ging es zum ´Lost Place´ Schwarzenhütten, und vorbei an der Basbecker Kirche erreichte man erst den Hirschberg und anschließend den Hemmoorer Stadtpark. Schon ein wenig beeindruckend, wie vielseitig, abwechslungsreich und großflächig Hemmoor mit seinen Stadtteilen ist.


Anradeln zum Natureum Balje (30.03.25)

Sonnenschein und Windstille – so zeigte sich das Wetter seit vielen Tagen. Regen und Sturm – das erwartete die Teilnehmer zur Anradeltour an diesem Sonntag. Die Anmeldeliste war 31 Namen lang. 2 sagten kurzfristig ab und 10 holten lieber das Auto anstelle des Fahrrads aus der Garage. So blieben doch immerhin 19 Radler übrig, die dem ungemütlichen Wetter trotzten. – Pünktlich im Zeitplan erreichte die Gruppe das Ziel, das Natureum in Balje. Was für eine Begrüßung: Nicht nur, dass für die Räder gleich ein trockenen Raum aufgeschlossen wurde – am Eingang wartete bereits das ´Autofahrer-Empfangskomitee´ mit Gesang. Der Song „i´m singing in the rain“ passte wie Faust auf Auge. – Auch das handgemalte Begrüßungsschild vor der Tür zum Konferenzraum zeigte uns, hier sind wir willkommen. Das Team vom Bistro hatte dort bereits alles für einen Mittagsimbiss vorbereitet: zwei äußerst geschmackvolle Suppen wurden angeboten – mit und ohne Fleisch. Wohl niemand konnte sich zurückhalten, mindestens einen Nachschlag zu holen … oder sogar zwei. So ein leckeres Essen verlangt nach Bewegung. Eine Führung durch die Außenanlage war der nächste Programmpunkt. Zeit war nur für einzelne ausgewählte Stationen im weitläufigen Gelände. Ausführlicher wurde über das Wahlskelett im Eingangsbereich informiert. Und eine lebendige Stabschrecke bekommt man auch nicht jeden Tag auf die Hand. – Zum Abschluss wurde noch einmal Platz genommen. Kaffee, Tee und Kuchen rundeten den gelungenen Besuch im Natureum ab. – Passend zur guten Laune ließ sich auf der Rückfahrt sogar die Sonne hinter den Wolken erahnen. Mit kräftigem Rückenwind war Hemmoor zügig erreicht. – Trotz des anspruchsvollen Wetters am Vormittag war es letzten Endes doch eine gelungene Anradeltour, die allen Teilnehmern Spaß gemacht hat.

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Jahreshauptversammlung 2025 (07.03.25)

Der im letzten Jahr neu gewählte Vorstand des RS-Hemmoor e.V. hatte für den 07.03.25 zu seiner ersten Jahreshauptversammlung geladen. Rund 30 Mitglieder waren der Einladung in die Kulturdiele in Hemmoor gefolgt. Nach einer Andacht der in den letzten Monaten verstorbenen Mitgliedern wurde zunächst über das vergangene Jahr berichtet. U.a. wurden die neu eingetretenen Mitglieder kurz vorgestellt. Über 150 Fahrradtouren standen als Halbtages-, Tages- und Mehrtagestouren im Angebot, ein neuer Flyer mit neuem Vereinslogo wurde entwickelt und eine Tourenordnung verfasst. Die Kassenprüfer konnten die ordnungsgemäße Führung der Kasse bescheinigen, die mit einem erfreulichen, wenn auch nur bescheidenem Plus zum Jahresende 2024 abschloss. Die Entlastung des Vorstands erfolgte einstimmig. – Der zweite Teil der Veranstaltung war der vorausliegenden Saison gewidmet. Wieder einstimmig wurde der Posten des ausscheidenden Kassenprüfers neu besetzt. Und auch für den Festausschuss gab es eine Neubesetzung, nachdem vier der fünf Mitglieder mit großem Dank und kleinem Präsent für jahrelange Veranstaltungsplanung verabschiedet wurden. Es folgte eine Diskussion über die Aktualisierung einzelner Formulierungen in der Satzung – letztendlich wieder mit einstimmiger Zustimmung. – Der letzte Teil des Abends war zunächst dem Thema Fahrraddiebstahls-Vermeidung gewidmet: Gänzlich verhindern wird man den Fahrraddiebstahl wohl nie können, aber Fahrradschloss, Fahrradcodierung, Fahrradversicherung oder sogar GPS-Tracker machen es dem Dieb schwerer. Als weiteres i-Tüpfelchen gegen den Fahrrad-Diebstahl präsentierte der Vorstand einen mit Hilfe der Polizei entwickelten ´Fahrradpass´, der an alle Anwesenden verteilt wurde. Den Abschluss bildete dann der Ausblick auf die ersten Touren im neuen Jahr. Am 30.03.25 startet die Saison 25 mit dem Anradeln. Das Ziel heißt ´Natureum Balje´, wo ein interessantes Programm vorbereitet ist. Schon eine Woche später gibt es ein neues Angebot: nach einem gemeinsamen Frühstück geht es auf eine kurze Vormittags-Radtour zum Gottesdienst in die St. Bartholomäuskirche in Lamstedt. Die Tagestour am Ostermontag führt unter dem Motto „Bella Italia“ in Richtung und rund um den See von Bad Bederkesa. – Nach rund 2 1/2 Stunden endete die Jahreshauptversammlung. An helfenden Händen beim gemeinsamen Aufräumen mangelte es nicht – und ruck zuck war die Kulturdiele wieder für die nächste Veranstaltung hergerichtet.

Termine, geplante Touren, Veranstaltungen und weitere Infos zur Mitgliedschaft im Radsportverein siehe www.rs-hemmoor.de … oder einfach mal als Gast auf einer der vielen Radtouren mitradeln.


Grünkohlwanderung nach Bornberg (22.02.25)

Nach frostigen Tagen und Nächten kam rechtzeitig zum Wochenende der Wetterumschwung. Beinahe schon frühlingshaft fühlte es sich beim Start zur ersten Veranstaltung der Radsportler im Jahr an. Aber nicht mit dem Fahrrad ging es auf Tour, sondern der Bollerwagen vorweg gab die Richtung an. 5 Kilometer Wanderweg war angekündigt, aber mir einem kleinen Schlenker kurz vor dem Ziel wurde es dann doch ein wenig mehr. Die Stimmung war super – heißer Punsch mit und ohne Schuss und ein wenig Gebäck halfen dabei. Kurz vor 18 Uhr und einbrechender Dunkelheit war das Ziel, das Restaurant „Zur Linde“ in Bornberg erreicht. Und nicht nur wir Radler, auch die Feuerwehr hatte sich diesen Tag als Wandertag ausgesucht. So war das Lokal dann auch gut gefüllt, so dass die Unterhaltung am Tisch schon eine gewisse Lautstärke erforderte. Trotz der Fülle: der Service klappte reibungslos. Erst die Getränke – dann stand auch schon bald der Grünkohl auf dem Tisch. Gekochte und Süße Kartoffeln, dreierlei Fleisch und Wurst und für die Schärfe ein wenig Senf – es fehlte an nichts. Und wenn es doch mal auf den Rest zuging, wurde rasch nachgeliefert. Stimmung gut – Essen gut – alles gut. Der Festausschuss hatte einen gelungener Auftakt für die bevorstehende Radelsaison auf de Beine gestellt.